Natürlich spielt auch der Preis eine Rolle, z.B. 20 Euro für 50 g Cashmere-Garn aus dem gerade mal ein Stirnband raushüpft empfinde ich schon als einen teuren Spaß. Aber billiges Acryl oder Polyester wo sich nicht schön verarbeiten lässt ist auch nicht besonders prickelnd. Mischgarne können hier eine interessante Lösung sein. Worauf ich aber am meisten achte, ist, dass die Garnqualität zum Projekt passt. Ich verarbeite zwar sehr gern Naturwolle, aber ich würde nie verallgemeinern und behaupten, dass Naturwolle immer besser ist. Ich denke gerade an dieses eine Knäuel exklusiver Schurwolle von diesem ganz besonderen Wollschaf, die ich vor 2 Jahren geschenkt bekommen habe… mich kratzt es schon, wenn ich das Knäuel schon anschaue… Vielleicht wird es durch die Verarbeitung besser? Wir werden irgendwann sehen. Für mich ist deshalb sehr wichtig, dass sich das Garn angenehm anfühlt, wenn ich Kleidungsstücke oder Accessoires stricke oder häkele. Was nützt mir ein schöner Pulli oder Schal aus Naturwolle der kratzt wie blöd? Dann lieber Mischgarn oder Kunstgarn. Es gibt natürlich auch Naturwolle, wie z.B. Merinowolle, die eigentlich fast nie kratzt – zumindest ist mir noch nie kratzende Merinowolle untergekommen. Ich kaufe aus diesem Grund auch gern meine Wolle im Fachgeschäft – dort kann man schon mal „probekuscheln“ und das Garn im Allgemeinen begutachten. Online habe ich aus diesem Grund bis jetzt noch nicht viel Garn gekauft… aber das wird sich demnächst auch ändern, da meine Vorräte knapp werden und ich mir diesen Winter noch einen schönen Pullunder mit Zopfmuster gönnen möchte. Mein Tipp:
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Januar 2021
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